F dH Fett die Hälfte
1.Täglich
- max. 20 g Streichfett (Butter oder hochwertige Margarinen, evt. Halbfettmargarinen)
- max. 20 g hochwertiges Pflanzenöl = 2 Eßlöffel zum Kochen und für Salate
- max. 40 g verstecktes Fett in Wurst, Käse, Milch,….
2. Reduzieren Sie Fette
wie Butter, Schlagobers, Margarine. Schneiden Sie Fettränder ab.
3. Ölwechsel
Verwenden Sie zum Kochen ausschließlich qualitativ hochwertige Öle wie Raps-, Sonnenblumen- oder Maiskeimöl, und für den Salat kaltgepresste Öle, wie Oliven- oder Kürbiskernöl. Probieren Sie ruhig auch feine Ölsorten wie Walnussöl oder Weizenkeimöl.
4. Vernünftig wählen
Essen Sie 2 – 3mal eine kleine Portion Fleisch (je 100 – 150 g Rohgewicht) und auch nur 2 – 3mal Wurst, pro Woche. Helles Fleisch ist leichter verdaulich und wird bei Rheuma besser vertragen. Dunkles Fleisch hingegen weißt einen höheren Eisengehalt auf.
5. Nulltarif
Essen Sie viel Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Vollkorngetreide (Reis, Nudeln, Brot), Frischkornmüsli, Kartoffeln und Salat – all das enthält kein Cholesterin (außer Nudeln mit Ei) und ist ein hervorragender Lieferant für fettlösliche Vitamine und Mineralstoffe.
6. Verzichten Sie so gut es geht auf Fertigprodukte.
Naturbelassene Lebensmittel sind fettärmer und enthalten ausreichend Vitalstoffe.
7. Vorsicht Fettfallen
Verstecktes Fett in Kuchen, Torten, Eiscreme, Schokolade, Pizza, Wurst und fetten Dressings über dem Salat.
8. Wenn Wurst
dann magere Wurst wie Krakauer, Schinken oder Geflügelwurst. Wurst mit großen Fleischstücken ist kalorienarm. Beim Einkaufen die Wurst fein schneiden lassen, dass Sie durchblicken können. Das Brot sollte immer dicker sein als der Belag
9. Magere Wahl
generell kann jedes Fleisch genossen werden. Am besten wäre es jedoch mageres Fleisch von Rind, Kalb und Lamm, Filet vom Schwein, Pute oder Huhn zu wählen, da dadurch bereits unnötige Kalorien gespart werden können.
10. Neue Brotbeläge
Magertopfen statt Rahm oder Sahne mit Mineralwasser oder Joghurt verrührt und verschiedenen Geschmacksträgern wie Kräutern, Gewürzen, Gemüse-, Schinken- und Käsestreifen sind eine wunderbare Alternative. Senf statt Butter als Brotbelag ist nicht nur schmackhaft sondern fördert auch die Fettverbrennung.
11. Leichte Soßen
Statt Creme fraiche, Sahne oder Sauerrahm schmeckt Milch oder Joghurt. Dünsten Sie ausreichend Gemüse (Karotten, Sellerie, Knoblauch) mit und passieren Sie anschließend das Gemüse. Dies ergibt eine feine, würzige Soße. Statt Mehlteigerl reiben Sie eine Kartoffel oder Haferflocken unter.
12. Magic Müsli
Mixen Sie Ihr Müsli selbst. In Fertigmüslis steckt oft viel Fett und Zucker.
13. Light Cooking
Sorgen Sie für eine schonende Zubereitungsart mit viel Geschmack. Heiße Pfanne mit Ölpinsel auswischen, grillen, dünsten, dämpfen, Römertopf oder Wok sind fettsparend und bringen mehr Phantasie auf den Küchentisch.
14. Flüssige Zuckerfallen
Limonaden, Fruchtsaftgetränke und Alkohol haben sehr viele Kalorien und sind keine Durstlöscher.
15. Idealer Slim-Sprit
Mineralwasser, Käutertee, Früchtetee, Grüner Tee, Frucht- und Gemüsesäfte (ohne Zuckerzusatz, am besten frisch und etwas verdünnt), Kombucha, Buttermilch oder Kefir, sind erfrischend und haben wenig bis gar keine Kalorien.
16. Wein, Alkohol: Kein Problem!
Generelle Empfehlungen sind nicht möglich, da Alkohol neben unerwünschten Effekten auch für die Gesundheit günstige Wirkungen aufweist. Ein Gläschen Wein oder Schnaps zum Essen ist anregend und belebend.
17. Gesund süßen
Zucker ist eine tolle Erfindung. Allerdings nur als Gewürz. Setzen Sie ihn sparsam ein. Meiden Sie Fertigprodukte, in denen er steckt. Sie können ja stattdessen mit völlig kalorienfreiem Süßstoff (KANDISIN) süßen und müssen somit nicht auf diesen Genuss verzichten.
18. Auch Süße Abwechslung braucht der Körper!
Lakritzen, Gummibärchen, Trockenfrüchte oder Banane mit Honig sind kleine Naschereien, die nur wenig Fett enthalten.
19. Zuckerzahn?
Sie können vom Süßen nicht lassen? Dann mangelt es Ihnen vermutlich am Glückshormon Serotonin. Kalorienarme Alternative: Tanken Sie Licht. Dann steigt der Serotoinspiegel im Gehirn. Sprechen Sie mal mit Ihrem Arzt, es gibt auch Speziallampen.
20. Wenn süß – dann nachmittags
Damit Lust auf Süßes nicht aufkommt essen Sie regelmüßig aber kleinere Mahlzeiten. Tipp Vanilleduft soll die Schokolust vertreiben. Gibt´s sogar als Pflaster.
21. Fatale Kombinationen
Viel Fett kombiniert mit Kohlenhydraten schlägt sich doppelt auf die Hüfen nieder: Schweinebraten mit Knödel, Nudeln mit Sahnesauce, Butterbrot mit Marmelade, Pizza oder Pommes, Croissant mit Schokolade, Weißbrot mit Käse …
22. Schlanke Kombinationen
Lamm mit Naturreis. Putenbrust mit Kartoffeln. Pasta mit Gemüse. Naturreis mit Garnelen. Mozzarella mit Tomaten. Joghurt oder Müsli mit Früchten. Vollkornbrot mit Tomaten. Melone mit Schinken.